Im Rahmen dieses Vortrags erläutert der weithin bekannte Heimatforscher Joachim Krause die Geschichte dieses Bergbaus, welcher zuerst durch bäuerliche Hofstellen im Nebenerwerb betrieben wurde. Der bergbauliche Vortrieb drang bis 25 Meter unter Tage vor und wurde von bis zu 41 Beschäftigten bewerkstelligt. Sogar noch Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Bergbau als „Kreishilfsschacht“ der Volkssolidarität betrieben. Die bei diesem Bergbau gewonnenen sogenannten „Nasspresssteine“ waren eine verpresste und luftgetrocknete Mischung aus Braunkohle und Torferde, die selbst in Glauchauer Öfen verheizt wurden.
Dieser sonntägliche Vortrag kann zum regulären Museumseintritt laut Gebührensatzung besucht werden.