Die Tour beginnt am Schloss Wolkenburg und führt den Schloßberg hinab über die Mulde. Weiter geht es rechts der Mulde Flussaufwärts der Ausschilderung folgend Richtung Waldenburg. In Waldenburg verläuft der Lutherweg vorbei an der Lutherkirche und dann durch den Grünfelder Park. Über Remse, Kleinbernsdorf und Reinholdshain verläuft der Weg bis nach Glauchau.
Hier geht es durch die Stadt, vorbei am Bahnhof weiter durch den Gründelpark und dann vorbei am Stausee Glauchau bevor in Wernsdorf die Mulde überquert wird. Nun erreicht der Lutherweg Zwickau mit seinem St. Marien Dom und der Lutherkirche.
Weiter schlängelt sich der Weg am Marienthaler Bach entlang durch Zwickau bevor er einen starken Anstieg in Richtung Waldpark Zwickau nimmt. Dieser wird durchquert um nach Hartmannsdorf und Dänkritz zu gelangen. In Dänkritz geht es in den Dänkritzer Wald. Vorbei an der malerischen Lauenhainer Kirche führt der Weg durch ruhige Waldstücke und über weite Felder, bevor sich ein erster wunderschöner Blick auf Crimmitschau im Zöffelpark eröffnet – einem kleinen Naturparadies am Stadtrand. Von hier aus geht es weiter in Richtung Innenstadt. Unterwegs begegnen Sie dem historischen Bahnhof Crimmitschau, der derzeit umfassend saniert wird, bevor Sie den Stadtkern mit Markt, Rathaus und Theater erreichen.
Die Tour führt anschließend durch den grünen Park am Bismarckhain über die Zeitzer Straße in den weitläufigen Sahnpark, das größte Naherholungsgebiet der Stadt. Hier lohnt sich ein Abstecher zum Kunsteisstadion, Heimat der Eispiraten Crimmitschau, sowie zum gemütlichen Forsthaus mit Einkehrmöglichkeit. Gleich gegenüber lädt der idyllische Gondelteich in den Sommermonaten zu einer Bootsfahrt ein. Auch das Sahnbad, das mit der größten Wasserfläche Westsachsens aufwartet, liegt direkt an der Strecke und bietet von Ende Mai bis Ende August erfrischenden Badespaß. Am Rande des Parks führt der Lutherweg weiter in Richtung Leipziger Straße, vorbei an der imposanten Tuchfabrik Gebr. Pfau – einem bedeutenden Denkmal der Crimmitschauer Industriegeschichte. Nach einem kurzen Stück durch die Damm- und Uferstraße erreichen Sie den Ortsteil Frankenhausen. Entlang des Hofteichs gelangen Sie schließlich zum historischen Kloster Frankenhausen, dessen Geschichte bis ins Jahr 1292 zurückreicht.
Nach einem letzten Stück entlang der Mittelmühlstraße endet die Route an der Grenze zu Ponitz – und damit an der Landesgrenze zu Thüringen.
Streckenbeschilderung:
Grünes L auf weißem Grund, in beide Richtungen sehr gut ausgeschildert